Aktuelles & Termine

Schließe die letzten 12 Monate des Jahres ab und richte dich für das kommende Jahr mit einem regulierten Nervensystem neu aus!
Denn nur wenn dein Nervensystem in Balance und Schwingung ist, kannst du auch Samen für das neue Jahr säen.
In diesem Workshop löst du dich von allem Alten und lädst Neues ins Jahr 2026 ein.

 

Kennst du das Gefühl, dass du auf jemanden wütend bist, ohne genau zu wissen, warum? Vielleicht reagierst du über, fühlst dich gereizt oder verletzt – obwohl dein Gegenüber gar nichts Schlimmes getan hat. Diese Art von Emotionen verwirren uns. Wir fragen uns: „Warum bin ich so?“ oder „Warum fühle ich das?“
Doch meist steckt hinter dieser scheinbar unlogischen Aggression kein aktueller Anlass – sondern eine alte, ungelöste Geschichte in uns selbst.

Wenn die Tage kürzer werden und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt, spüren viele Menschen, wie ihre Stimmung sinkt. Wir fühlen uns müde, antriebslos oder melancholisch – als würde unser inneres Licht langsam erlöschen. Doch was passiert da eigentlich in uns? Und wie schaffen wir es, diese dunkle Jahreszeit nicht nur zu überstehen, sondern bewusst lebendig zu gestalten?

Die Antwort liegt in einem kleinen, aber kraftvollen Botenstoff: Serotonin – auch bekannt als das „Glückshormon“. Es beeinflusst unsere Stimmung, unseren Schlaf, unser Essverhalten und sogar, wie wir die Welt wahrnehmen.

Wir leben in einer Zeit, in der Selbstverantwortung großgeschrieben wird. Überall hört man: „Du hast alles in dir.“„Heile dich selbst.“„Du brauchst niemanden, außer dich.“
Und ja – da steckt Wahrheit drin. Doch genauso birgt dieser Gedanke eine gefährliche Illusion: dass wir unsere Entwicklung komplett allein meistern könnten.

Die Realität ist: Wir Menschen sind Beziehungswesen. Wir entstehen in Beziehung, wachsen durch Beziehung – und heilen in Beziehung. Kein Selbsthilfebuch, kein Podcast, keine Meditation kann den Blick und die Resonanz eines echten Gegenübers ersetzen.

 

Wenn die Tage kürzer werden, das Licht schwächer und die Welt sich in graue Schleier hüllt, spüren viele von uns ein inneres Ziehen. Die Stimmung sinkt, die Motivation lässt nach – und statt Lebensfreude kommen oft Schwere, Melancholie oder sogar Ängste hoch.
Genau in dieser Zeit fällt Halloween: ein Fest des Schreckens, der Dunkelheit und der Masken. Doch hinter all dem steckt ein tiefer psychologischer Sinn. Vielleicht geht es gar nicht so sehr ums Gruseln, sondern darum, das Dunkle bewusst zu durchleben, damit wir wieder echte Freude aus uns selbst heraus empfinden können.

„Blut ist dicker als Wasser“ – ein Sprichwort, das wir alle kennen. Es vermittelt den Gedanken, dass Familie das Fundament unseres Lebens ist, dass wir ihr automatisch verpflichtet sind. Doch ist das wirklich so? Bedeutet Familie immer Nähe, Liebe und Unterstützung? Oder dürfen wir auch kritisch hinschauen, welche Rolle unsere Familie tatsächlich für uns spielt?

Wir alle sehnen uns nach Liebe – nach diesem tiefen Gefühl, das uns trägt, erfüllt und Sinn gibt. Doch oft verwechseln wir Liebe mit Abhängigkeit, mit Besitz oder mit Bedingungen. Wahre Liebe jedoch ist frei. Sie ist unabhängig von Kontrolle, Erwartungen oder Angst. Sie ist stärker als alles andere, weil sie nicht fordert, sondern schenkt.

Unsere Gesellschaft liebt Superlative: schneller, schöner, erfolgreicher. Schon früh lernen wir, dass es nicht genügt, einfach „gut“ zu sein – wir müssen die Besten sein. Doch dieser Anspruch setzt uns unter Druck und entfremdet uns von unserem eigentlichen Selbst. Aber ist es wirklich notwendig, die Nummer eins zu sein? Oder reicht es nicht, einfach das Beste zu geben, was in uns steckt?

 

Viele Menschen haben Angst, Grenzen zu setzen. Sie wollen niemanden verletzen, niemandem „zu viel“ sein. Doch genau das führt oft dazu, dass wir uns selbst verlieren. Grenzenlosigkeit klingt zunächst nach Freiheit – in Wahrheit ist sie das Gegenteil: Sie zerstört uns von innen heraus. Gesunde Grenzen sind nicht egoistisch, sie sind ein Akt der Selbstliebe und Voraussetzung für erfüllte Beziehungen.