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Warum wir im Winter oft melancholischer sind und was du tun kannst, um dich innerlich aufzuhellen
Wenn die Tage kürzer werden und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt, spüren viele Menschen, wie ihre Stimmung sinkt. Wir fühlen uns müde, antriebslos oder melancholisch – als würde unser inneres Licht langsam erlöschen. Doch was passiert da eigentlich in uns? Und wie schaffen wir es, diese dunkle Jahreszeit nicht nur zu überstehen, sondern bewusst lebendig zu gestalten?
Die Antwort liegt in einem kleinen, aber kraftvollen Botenstoff: Serotonin – auch bekannt als das „Glückshormon“. Es beeinflusst unsere Stimmung, unseren Schlaf, unser Essverhalten und sogar, wie wir die Welt wahrnehmen.
Wann Selbsthilfe an ihre Grenzen stößt und warum wir Hilfe brauchen, um wirklich wachsen zu können
Wir leben in einer Zeit, in der Selbstverantwortung großgeschrieben wird. Überall hört man: „Du hast alles in dir.“ – „Heile dich selbst.“ – „Du brauchst niemanden, außer dich.“
Und ja – da steckt Wahrheit drin. Doch genauso birgt dieser Gedanke eine gefährliche Illusion: dass wir unsere Entwicklung komplett allein meistern könnten.
Die Realität ist: Wir Menschen sind Beziehungswesen. Wir entstehen in Beziehung, wachsen durch Beziehung – und heilen in Beziehung. Kein Selbsthilfebuch, kein Podcast, keine Meditation kann den Blick und die Resonanz eines echten Gegenübers ersetzen.
Halloween – Hast du noch Spaß oder gruselst du dich schon?
Wenn die Tage kürzer werden, das Licht schwächer und die Welt sich in graue Schleier hüllt, spüren viele von uns ein inneres Ziehen. Die Stimmung sinkt, die Motivation lässt nach – und statt Lebensfreude kommen oft Schwere, Melancholie oder sogar Ängste hoch.
Genau in dieser Zeit fällt Halloween: ein Fest des Schreckens, der Dunkelheit und der Masken. Doch hinter all dem steckt ein tiefer psychologischer Sinn. Vielleicht geht es gar nicht so sehr ums Gruseln, sondern darum, das Dunkle bewusst zu durchleben, damit wir wieder echte Freude aus uns selbst heraus empfinden können.
Die Verbundenheit der Familie – Blut ist doch dicker als Wasser, oder?
„Blut ist dicker als Wasser“ – ein Sprichwort, das wir alle kennen. Es vermittelt den Gedanken, dass Familie das Fundament unseres Lebens ist, dass wir ihr automatisch verpflichtet sind. Doch ist das wirklich so? Bedeutet Familie immer Nähe, Liebe und Unterstützung? Oder dürfen wir auch kritisch hinschauen, welche Rolle unsere Familie tatsächlich für uns spielt?
Wahre Liebe ist stark und unabhängig. Fühlst du sie?
Wir alle sehnen uns nach Liebe – nach diesem tiefen Gefühl, das uns trägt, erfüllt und Sinn gibt. Doch oft verwechseln wir Liebe mit Abhängigkeit, mit Besitz oder mit Bedingungen. Wahre Liebe jedoch ist frei. Sie ist unabhängig von Kontrolle, Erwartungen oder Angst. Sie ist stärker als alles andere, weil sie nicht fordert, sondern schenkt.
Müssen wir immer die Besten sein – oder reicht es, unser Bestes zu geben?
Unsere Gesellschaft liebt Superlative: schneller, schöner, erfolgreicher. Schon früh lernen wir, dass es nicht genügt, einfach „gut“ zu sein – wir müssen die Besten sein. Doch dieser Anspruch setzt uns unter Druck und entfremdet uns von unserem eigentlichen Selbst. Aber ist es wirklich notwendig, die Nummer eins zu sein? Oder reicht es nicht, einfach das Beste zu geben, was in uns steckt?
Warum wir Grenzen brauchen und wie uns Grenzenlosigkeit zerstört
Viele Menschen haben Angst, Grenzen zu setzen. Sie wollen niemanden verletzen, niemandem „zu viel“ sein. Doch genau das führt oft dazu, dass wir uns selbst verlieren. Grenzenlosigkeit klingt zunächst nach Freiheit – in Wahrheit ist sie das Gegenteil: Sie zerstört uns von innen heraus. Gesunde Grenzen sind nicht egoistisch, sie sind ein Akt der Selbstliebe und Voraussetzung für erfüllte Beziehungen.
Warum alleine rein positiv denken gar nichts bringt!
„Denk doch einfach positiv!“ – ein Satz, den wir alle schon gehört haben. Aber funktioniert das wirklich? Reicht es, nur die Gedanken zu verändern, damit es uns besser geht? Die Antwort lautet: Nein. Allein positives Denken kann sogar das Gegenteil bewirken – es zieht uns noch tiefer runter, wenn wir es nicht fühlen. Der Schlüssel liegt nicht im Denken, sondern im Erleben und Spüren.
Warum greifen wir zu Drogen und Alkohol als Ausweg?
Ob ein Glas Wein nach einem stressigen Tag, die Zigarette in einer Pause oder der Griff zu stärkeren Substanzen – viele Menschen nutzen Drogen und Alkohol, um ihren Alltag zu bewältigen. Aber warum eigentlich? Wieso suchen wir Trost in Dingen, die uns kurzfristig betäuben, aber langfristig schaden? Um das zu verstehen, müssen wir tiefer blicken: in unsere Psyche, unsere Kindheit und die gesellschaftlichen Muster, in denen wir leben.