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Die Geschichte des Gaius Octavius, besser bekannt als Augustus, ist mehr als nur ein Kapitel antiker Weltpolitik. Sie ist ein Paradebeispiel für die psychologische Kunst der Machtausübung – subtil, strategisch und tief verankert im menschlichen Bedürfnis nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Orientierung. Wer war dieser Mann, der aus einem blutigen Bürgerkrieg den goldenen Frieden Roms erschuf? Und was steckt psychologisch hinter seinem Aufstieg?

Manipulation begegnet uns öfter, als wir denken – in Beziehungen, am Arbeitsplatz oder sogar im Alltag mit Fremden. Sie ist oft subtil, gut getarnt und hinterlässt ein mulmiges Gefühl: Irgendetwas stimmt nicht, aber wir können es nicht klar benennen. Doch genau diese Unsicherheit macht Manipulation so wirkungsvoll. Wer lernt, sie zu erkennen, kann sich innerlich befreien – und Grenzen setzen, ohne zu kämpfen.

Konflikte gehören zum Leben – und doch empfinden viele von uns sie als unangenehm oder sogar bedrohlich. Ob mit Partner:innen, Chef:innen oder fremden Menschen: Wenn Meinungen oder Bedürfnisse aufeinandertreffen, entstehen Spannungen. Doch Konflikte sind keine Katastrophen – sie sind Entwicklungsmöglichkeiten. Es kommt nicht darauf an, ob ein Konflikt entsteht, sondern wie wir damit umgehen.

Essen ist lebensnotwendig – und doch für viele Menschen mit Angst, Kontrolle oder Schuldgefühlen verbunden. In einer Welt voller Diäten, Ideale und Verbote haben wir oft verlernt, Nahrung als etwas Natürliches, Liebevolles und Verbindendes zu sehen. Doch genau dort beginnt der Weg zur Heilung.

Kennst du das Gefühl, dass dein Körper streikt – und du nicht genau weißt, warum? Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Verspannungen oder chronische Müdigkeit scheinen plötzlich ohne medizinisch fassbare Ursache aufzutauchen. Vielleicht ist dein Körper nicht krank – vielleicht spricht deine Seele durch ihn. Was bedeutet Psychosomatik überhaupt?

Das Wort „Borderline“ ruft häufig Vorurteile hervor: launisch, beziehungsunfähig, extrem. Doch hinter der sogenannten Borderline-Persönlichkeitsstörung verbirgt sich ein zutiefst verletzter Mensch – ein Mensch, der innerlich zwischen Nähe und Rückzug zerrissen ist, der sich selbst nicht greifen kann und dessen Gefühlswelt in Extremen lebt.

 

Der Mythos von Herkules (lateinisch) bzw. Herakles (griechisch) gehört zu den bekanntesten Sagen der Antike. Der Halbgott, berühmt für seine übermenschliche Stärke und seine zwölf Prüfungen, ist bis heute ein Symbol für Heldentum und Willenskraft. Doch wenn wir tiefer blicken, erkennen wir: Diese Geschichte ist nicht bloß ein Abenteuer – sie ist auch ein psychologisches Abbild unseres inneren Wachstumsprozesses.

Kennst du das Gefühl, wenn dich eine bestimmte Aussage, ein Blick oder das Verhalten eines anderen Menschen plötzlich richtig wütend, traurig oder hilflos macht? Vielleicht sagst du dann: „Das triggert mich total!“ Aber was bedeutet das eigentlich – und woher kommt dieser Trigger? Ist dein Gegenüber schuld daran oder liegt der Ursprung bei dir selbst?

In einer Welt voller Filter, Schönheitsideale und Leistungsdruck scheint äußerliche Perfektion das höchste Ziel zu sein. Wir investieren Zeit, Geld und Energie, um "perfekt" auszusehen – in der Hoffnung, Anerkennung, Liebe oder Selbstwert daraus zu schöpfen. Doch genau dieser Drang nach äußerlicher Perfektion ist es oft, der uns in Wahrheit einengt. Warum? Weil er uns von unserem inneren Wesenskern entfernt.