Wieso wir beginnen sollten, uns selbst mehr zu spüren und Selftime zu praktizieren

Wieso wir beginnen sollten, uns selbst mehr zu spüren und Selftime zu praktizieren

In einer Welt, die immer schneller wird, vergessen wir oft das Wichtigste: uns selbst. Unser Alltag ist gefüllt mit Terminen, Verpflichtungen und der ständigen Erreichbarkeit. Doch genau dieses Tempo führt oft dazu, dass wir uns von uns selbst entfremden. Selftime – also bewusste Zeit nur für uns – könnte der Schlüssel sein, um wieder in Verbindung mit unserem Inneren zu treten. Warum ist das so wichtig, und wie können wir beginnen, uns selbst mehr zu spüren?

 

Die Bedeutung des Innehaltens

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Produktivität oft über alles gestellt wird. Doch permanenter Stress und Überforderung können dazu führen, dass wir den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen verlieren. Innehalten und sich Zeit für sich selbst nehmen, sind essenziell, um zur Ruhe zu kommen und Klarheit zu gewinnen. Nur wenn wir bewusst innehalten, können wir wahrnehmen, was unser Körper und Geist wirklich brauchen.

 

Warum es schwerfällt, Selftime zu praktizieren

Viele Menschen empfinden Schuldgefühle, wenn sie Zeit für sich selbst beanspruchen. Oft glauben wir, dass wir immer für andere da sein müssen. Doch diese Haltung kann auf Dauer zu Erschöpfung und Unzufriedenheit führen. Zu verstehen, dass Selftime keine Egoismus ist, sondern eine notwendige Form der Selbstfürsorge, ist der erste Schritt zu einem bewussteren Leben.

 

Wie Selftime uns hilft, uns selbst zu spüren

Selftime ist nicht nur Zeit für Erholung, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen. Indem wir Momente der Ruhe schaffen, können wir:

  1. Emotionen besser wahrnehmen: Wie fühle ich mich gerade wirklich?
  2. Bedürfnisse erkennen: Was brauche ich, um mich ausgeglichen zu fühlen?
  3. Entscheidungen reflektieren: Lebe ich so, wie ich es mir wünsche?

Diese bewusste Verbindung mit uns selbst stärkt unser Selbstbewusstsein und hilft, ein authentischeres Leben zu führen.

 

Praktische Wege, Selftime in den Alltag zu integrieren

Es braucht keine stundenlangen Rituale, um sich selbst mehr zu spüren. Bereits kleine Gewohnheiten können einen großen Unterschied machen:

  • Morgendliche Achtsamkeit: Fünf Minuten tiefes Atmen oder eine kurze Meditation helfen, den Tag bewusst zu beginnen.
  • Digital Detox: Zeit ohne Handy oder Social Media schafft Raum für innere Ruhe.
  • Spaziergänge in der Natur: Die Verbindung zur Natur kann helfen, Gedanken zu ordnen und sich geerdet zu fühlen.
  • Journaling: Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, unterstützt dabei, Klarheit zu gewinnen.
  • Bewusste Pausen: Sich selbst regelmäßig kleine Auszeiten zu erlauben, ist ein Akt der Selbstfürsorge.

 

Die positive Wirkung von Selftime auf unser Leben

Wenn wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, profitieren nicht nur wir, sondern auch unser Umfeld. Indem wir unsere Energie auftanken und in Balance bleiben, können wir auch anderen mehr geben. Selftime hilft uns, Stress abzubauen, achtsamer zu leben und letztlich ein tieferes Gefühl von Zufriedenheit und Glück zu erleben.

 

Die Wichtigkeit von Selftime

Selftime ist keine Luxus, sondern eine Notwendigkeit. In einer hektischen Welt bietet sie uns die Möglichkeit, innezuhalten, durchzuatmen und uns selbst wieder wahrzunehmen. Indem wir lernen, uns selbst mehr zu spüren, schaffen wir die Grundlage für ein bewussteres, ausgeglicheneres Leben. Also: Wann hast du dir das letzte Mal ganz bewusst Zeit für dich selbst genommen?

 

Hast du Probleme damit, dir Zeit für dich selbst zu nehmen? Eine psychologische Beratung kann dir helfen.

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