Was dein Baby wirklich fühlt während der Schwangerschaft

Was dein Baby wirklich fühlt während der Schwangerschaft

Was genau spürt das heranwachsende Lebewesen in meinem Bauch? Versteht es was ich zu ihm spreche, den Stress, die Freude oder Wut die mich durchströmen? Wann fängt eigentlich ein Baby an zu hören, zu sehen und ebenfalls an zu fühlen? Diese Fragen möchte ich dir heute mit wahrscheinlich unerwarteten Antworten näher bringen.

Die Verbindung von Mutter und Kind

Ganze neun Monate trägt man das ungeborene Kind in sich bis es das Licht dieser Welt erblickt. Hierbei ist die Verbindung nach außen die Nabelschnur. Dieses 50-60cm lange Meisterwerk der Natur dient nicht nur als Transportweg für Nahrung, sondern überträgt auch jegliche Emotionen wie Stress, Freude und Angst auf dieses kleine Wesen. Somit wird klar, wie viel das Kind doch tatsächlich von unserer umliegenden Umgebung erfährt und in sich aufnimmt.
Hast du dich schonmal mit deinem Kind während der Schwangerschaft innig verbunden? Wie das geht? Eigentlich ist es doch ganz einfach

Die Kommunikation mit dem Baby

Doch wie funktioniert das jetzt letztendlich? Diese Kommunikation mit dem Ungeborenen. Zum einen natürlich ganz unterbewusst über die Wahrnehmung der Emotionen und Empfindungen der Mutter. Zum anderen ist es auch möglich sich bewusst mit seinem Kind zu verbinden und mit diesem in Kontakt zu treten.
Dies ist möglich durch sprechen, berühren und Gedanken. Durch sprechen bekommt man nicht nur eine tiefe innige Vertrauensbasis, sondern schenkt dem Baby gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit und Liebe. Durch Berührungen des Bauches und feine Massagen werden Nähe und Wärme empfangen, welche im weiteren Lebensverlauf Sicherheit und einen festen Stand im Leben sichern können.
Die Macht der Gedanken wird im heutigen Lebensgeschehen immer wichtiger. Es ist nicht nur ein Mythos, nein es ist nachgewiesen, dass mehr in uns steckt als wir denken. Diese Ressource können allein durch Gedanken aus uns schöpfen.

Geburt

Die Geburt ist der Weg in die große Welt für das Kind und gleichzeitig eine abschließende Reise in der Verbindung von Mutter und Kind. Bevor der Geburtsprozess beginnt, sollte man sich jeden Tag die Zeit nehmen, sich mit seinem Baby zu verbinden. Die Augen auch mal zu schließen und zu entdecken, was man fühlt. Dadurch kann man das Kind auch optimal auf die Geburt vorbereiten. Einfach mit dem Kleinen selbst sich innerlich auf den Prozess vorzubereiten und ihm klar zu machen, dass wir das gemeinsam durchstehen und gehen werden. 

Wahrnehmung vom Ungeborenen zum Geborenen

Doch wann fängt das Neugeborene an, alles selbst in dieser Welt aufzunehmen?
Tatsächlich ist das Baby im Bauch schon ab der 28. Schwangerschaftswoche in der Lage Geräusche wahrzunehmen. Es ist also eine große Freude die bekannten Stimmen von Mama und Papa wahrzunehmen und diesen zu lauschen.
Das Sehen hingegen benötigt ein wenig mehr der Zeit. Es werden im Mutterleib zwar auch schon hell und dunkel unterschiedlich wahrgenommen, so ist aber alles andere im Geburtssaal nicht erkennbar.
Während Babys also in den anfänglichen Lebenstagen also noch nicht viel wahrnehmen, ändert sich das in den ersten vier Wochen enorm. Außerdem sind die motorische, geistige und sprachliche Entwicklung stark von der des Sehvermögens abhängig. 

 

Bist du auch schwanger und möchtest lernen mit dir selbst und deinem Baby gut umzugehen oder suchst Hilfe in der Arbeit mit dir selbst? Eine psychologische Beratung kann dir helfen.

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