Selbstbewusstsein durch die Arbeit mit sich selbst

Selbstbewusstsein durch die Arbeit mit sich selbst

Was bedeutet eigentlich dieses Selbstbewusstsein?
Selbstbewusstsein heißt das Bewusstsein seiner Selbst, dass wir wissen wer wir sind, was wir können und was wir machen möchten. Außerdem beinhaltet dies einen gesunden Umgang mit seinen eigenen Gefühlen, den äußeren Einflüssen und seinen Lebenszielen schaffen zu können. Um Selbstbewusst werden zu können, ist nur die Arbeit mit sich selbst wichtig. Seine eigene Bedienungsanleitung wiederzufinden und zu lesen. 

Die eigenen Gefühle entdecken

Für mich selbst war die wichtigste Sache in Richtung Selbstbewusstsein, nicht vor meinen eigenen Gefühlen wegzulaufen. Anzuhalten, innezuhalten, sie auszuhalten. Ob es Ängste, Traurigkeit, Wut, Freude oder Schmerzen sind, alles was da in deinem Körper aufkommt einfach da sein zu lassen. Denn klar ist, keines dieser Gefühle bringt dich um. Warum also nicht diese Emotionen einladen und kennenlernen, statt weiter mit Filmen, Saufen und Essen abzulenken. Glaub mir, hast du den Punk des tiefen Schmerzes überwunden, sind die „bösen“ Feinde harmonischer als wir geglaubt hätten.
Je mehr du diese neue Seite in dir kennenlernst, umso besser kannst du dich kennenlernen und weißt wie du in Ausnahmesituationen mit dir selbst umgehen kannst. 

Die Ausreden haben ein Ende

Warum suchen wir automatisch eigentlich immer nach Ausreden? Ganz klar, unsere Komfortzone fühlt sich kuschlig und warm an. Es ist anstrengend Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, doch eigentlich macht es Spaß!
„Heute mache ich Sport!“ Oder „Gestern hatte ich Magenschmerzen vom Essen, heute achte ich mehr auf meine Ernährung!“, all die vorgenommenen Sachen werden in den Wind geschossen, sobald das Wetter nicht mehr mitspielt, der Verkehr einen aufhält, die Zeit zu knapp ist, die Wasserader einen nicht einschlafen lässt oder der liebe/böse Gott Schuld hat. Selbstbewusste Menschen übernehmen selbst Verantwortung, was dir tatsächlich Spaß machen wird, wenn du erstmal merkst wie schön es sein kann im Regen zu joggen.

Arroganz ist kein Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein bedeutet nicht, der tollste Mensch der Welt zu sein, der alles mit Links macht und dem nie Fehler passieren. Im Grunde heißt es mehr den Glauben an sich selbst nicht aufzugeben, wenn etwas nicht gleich klappt und es auch immer wieder zu probieren.
Außerdem gibt es keinen Grund sich höher als Andere zu stellen, sie zu beurteilen oder unhöflich mit Ihnen umzugehen. Arroganz hat also nicht wirklich etwas damit zu tun, zu wissen wer man ist und was in einem schlummert.

Zwanghaftes Beschäftigen mit dem Leben Anderer

Bist du auch auf dem Land großgeworden? Dann kennst du bestimmt die Nachbarn, die beim Vorbeigehen langsam und leise den Vorhang zur Seite ziehen, um dich beobachten zu können. Sie wissen nicht nur alles über dich selbst, sondern auch zu welchen genauen Uhrzeiten du was genau machst.
Was diese Menschen leider dabei vergessen ist, dass unsere Tageszeit begrenzt ist. Das Beste wäre also sich in der übrigen Zeit mit sich selbst und dem eigenen Leben zu beschäftigen und nicht an seine Nachbarn zu vergeuden. Sie danken es dir nicht, sondern verfluchen dich eher.

Die Bestätigung Anderer zu benötigen

Wenn du anfängst dich selbst näher kennenzulernen und dadurch auch bewusster in deinem Tun wirst, brauchst du keine Bestätigung mehr von außen. Es ist natürlich schön zu hören, dass man etwas super gemacht hat und es auch den Mitmenschen gefällt oder sie einer Meinung sind.
Man kommt trotzdem nicht daran vorbei sich selbst darum zu kümmern, dass es dir gut geht, du zufrieden mit deinen eigenen Werken bist und neuen Mut für dich selbst zu schöpfen. Wer glaubt, dem aus dem Weg gehen zu können, der geht nicht mehr seinen eigenen.
Das nächste Mal wenn du ein Bild gemalt hast, einen Pullover gehäkelt oder ein Gedicht geschrieben fange doch damit an, selbst mit deinem Werk zufrieden zu sein. Statt deine Bekannten zu fragen, ob sie es gut finden, kannst du ihnen präsentieren, wie stolz du auf dein tolles Werk bist.

Sich nicht verbiegen

So zu sein wie man ist, heißt nicht nur offen und ehrlich anzusprechen was man denkt, sondern auch sich nicht zu verbiegen. Ob es um Kleinigkeiten, wie die Weltanschauung oder große Dinge, wie die eigene Berufung geht. Es ist wichtig, auch wenn es keiner in deiner Familie unterstützt, deinen eigenen Ansichten treu zu bleiben. Es fängt schon mit Dingen an, wenn jemand entscheidet was du zu Essen hast oder was dir gut tun soll, am Ende musst doch du in dich hineinhorchen, was das Beste ist.
Wenn du aufgehört hast dich für Andere zu verbiegen, fangen die Leute auch an deine Meinung und dich zu respektieren, wie du bist.

Nicht alles glauben, was man hört

Ein wichtiger Punkt, um mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, ist nicht immer alles zu glauben, was man hört oder liest. Im Internet, Zeitung oder in Büchern stehen viele Dinge. Doch nur weil es ein Guru, Arzt oder ich sage, heißt es nicht, dass es für dich richtig ist. Selbstbewusste Menschen lassen alles gelesene und gehörte auf sich wirken und entscheiden nach dem Verstand und was ihr Herz ihnen sagen. 

Wenn du Hilfe brauchst dich deiner Selbst bewusst zu werden oder du deine Bedienungsanleitung finden willst, kann dir eine psychologische Beratung helfen.

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