Macht der Gedanken

Macht der Gedanken

Gedanken werden oft unterschätzt. Unsere Gedanken haben mehr Macht über uns, unsere Gefühle und unser Handeln als wir glauben. Sie entscheiden nicht nur, wie wir Dinge wahrnehmen und bewerten, sondern auch wie wir darauf reagieren. Normalerweise reagiert unser Geist und Körper aufgrund der Erfahrungen aus unserer Vergangenheit. Diese Erfahrungen werden im Unterbewusstsein verinnerlicht und entscheiden über die Denkweise und Richtung in unserem Leben. Ich möchte dir zeigen, welche Macht es haben kann, die Gedanken in die eigene Hand zu nehmen und in eine neue Richtung zu lenken. Das kann dir nicht nur Vorteile im Umgang mit schwierigen Situationen bringen, sondern du lernst auch die Welt in ihrer aufregenden Seite kennen. 

Ausstrahlung durch Gedanken

Ist dir schon mal passiert, dass dir jemand über den Weg läuft und dich anspricht „Du siehst aber deprimiert aus!“ Oder „Du strahlst ja wie die Sonne!“? Dann liegt das daran, dass dein inneres Befinden sich nach außen wiedergibt. Oft erhofft man sich, dass die eigene schlechte Laune oder die Aggression nicht wahrgenommen wird. Das klappt jedoch in den meisten Fällen nicht. Denn selbst wenn die Gestik und Mimik „normal“ stattfindet, senden wir Pheromone mit den zugehörigen Signalen aus, welche vom Anderen unterbewusst aufgenommen werden und das Gefühl verinnerlichen. Unser Gehirn kann tatsächlich nicht zwischen Gedanken und Realität unterscheiden. Dadurch werden Dinge, die wir denken als gerade passierende Situation wahrgenommen. Wenn wir horrordramatische Sachen durch unseren Kopf fliegen lassen, sendet das ein Gefühl von Stress im Körper aus.
Auch wenn wir Menschen nur an sichtbares Glauben, laufen unsere meisten Wahrnehmungen unterbewusst durch Geruch, Botenstoffe und Geräusche ab. Aufgrund dieser Wahrnehmung ist es uns auch so oft möglich zu erkennen, ob jemand gut oder schlecht gelaunt ist. Beim nächsten wichtigen Meeting wäre es wohl sinnvoll nicht nur von außen Energie auszustrahlen, sondern wohl hauptsächlich von innen.

Denken und Gesundheit

Hast du schon einmal etwas von der heilenden Kraft der Gedanken gehört?
Dieses Phänomen wurde in vielen klinischen Studien als Placebo-Effekt bewiesen. Der einen Probandengruppe wurde ein einschläferndes Medikament und den anderen ein aufputschendes Mittel verabreicht. Jede Person der zugehörigen Gruppe ging vom gegenteiligen Medikament aus. Das heißt die Probanden, die das einschläfernde Mittel bekamen, dachten sie erhalten ein aufweckendes Medikament. Nach der Verabreichung hatten sie das Gefühl eines Energieschubes und hatten alle „Nebenwirkungen“ der aufputschenden Substanz. Dies beweist erneut, wie entscheidend alleine die Kraft der Gedanken ist und nicht der aktuelle Umstand. Es ist eigentlich so simpel, wir müssen nur den ganzen Tag daran denken wie gesund wir sind und wie gut es uns geht. 

Positive Emotionen durch positives Denken

Gedanke um Gedanke… irgendwann hat man den Faden verloren, was man denkt und wieviel. Richtig eingesetzt können positive Gedanken nicht nur die Motivation, das Mitgefühl und die Kraft steigern, sondern auch das Wohlbefinden verbessern. Unsere Nahrung ist also nicht allein unser Nahrungsmittel, das uns Kraft und Energie schenkt.
Negative Gedanken hingegen schrecken nicht nur uns und unser Leben ein, sie erzeugen in uns Sorgen, Anspannung, Stress, bis hin zu Krankheit. Das was wir negativ denken, wird also auch negativ.

Wie kann ich positiv denken?
Ach das ist doch einfach. Statt negativ einfach positiv denken!
Doch so einfach ist es nicht. Positives Denken bedarf Training, wie beim Sport auch. Hier ist es entscheidend regelmäßige Wiederholungen zu machen. Durch Beobachten der Gedanken, immer wieder positives selbst zusprechen und eine positive Sprache/Formulierung ist es möglich die alten Gewohnheiten neu zu programmieren. Wir verkabeln sozusagen unseren Kopf neu mit positiven Ionen. 

Entscheidend bei der Sprachformulierung:
Ich mag nicht streiten! -> negative Formulieren - Konflikt
Ich möchte gerne in Harmonie leben! -> positive Formulierung und Wortwahl

Eine Kraftvolle Übung ist es, jeden Abend vor dem Schlafen gehen 3 positive Dinge aufzuschreiben. Nimm dir ein Tagebuch oder Notizbuch und lass den kompletten Tag Revue passieren. Die Ereignisse, welche dir am eindrucksvollsten im Kopf geblieben sind schreibst du auf. Das können Kleinigkeiten sein wie: „Jemand Fremdes hat mir ein Kompliment für meine Haare gemacht.“ oder „Das zwitschern der Vögel im Wald hat mir Ruhe und Entspannung geschenkt.“ Durch solche simplen Übungen lernen wir jede Kleinigkeit im Leben zu schätzen und positivere Gedanken in uns aufzunehmen.
Ich freue mich dir ein bisschen mehr über Denken und die Gedanken erklärt zu haben und dir die Möglichkeit wieder zurückzugeben, zu entscheiden lächelnd und gut gelaunt durch die Welt zu gehen.

 

Hast auch du oft Probleme deine Gedanken nicht kontrollieren zu können und fühlst dich oft energielos und negativ? Eine psychologische Beratung kann dir helfen, deine Energie und Kontrolle wieder zurückzugewinnen.

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