Hast du auch schon Frühlingsgefühle?
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Hast du auch schon Frühlingsgefühle?
Meteorologisch beginnt am 01.März der Frühling. Die Sonne zeigt sich öfter, die Tage werden länger und wärmer und die Energie wird mehr. Wir kennen es alle, wenn einen die Frühlingsgefühle überkommen. Ist es nur der Paarungstrieb und unsere Hormone die uns jedes Jahr mitreißen oder doch auch die fröhliche, aufweckende Stimmung des Frühlings?
Spielen die Hormone verrückt?
Die Vögel singen morgens frohlockende Lieder, die uns angenehm aufwecken, aus der Erde sprießen die ersten Blumen und verteilen ihren süßen Duft. In uns selbst keimen die Frühlingsgefühle heran. Häufig verlieben sich auch Menschen genau in dieser Zeit.
Forscher haben herausgefunden, dass durch die vielen Sonnenstunden weniger Melatonin produziert wird, was zur Folge hat, dass wir aktiver werden und unsere Umgebung achtsamer wahrnehmen und uns dadurch auch leichter verlieben.
Melatoninspiegel sinkt
Durch das Schlafhormon Melatonin wird in unserem Körper der Tag- und Nacht- und damit auch unser Schlafrhythmus geregelt. Das Hormon wird ausschließlich dann produziert, wenn wir schlafen. Da im Winter das Wetter oft immer sehr dunkel ist und wir uns am liebsten ständig ins Bett zurückziehen würden, bleibt der Melatoninspiegel auch über den Tag verteilt angehoben. Dadurch sind wir natürlich immer müde und träge. Im Umschwung zum Frühling werden die Tage wieder heller und auch länger und senken dadurch unseren Melatoninspiegel im Körper. Dies hat zur Folge, dass wir fitter und wacher sind.
Endorphine werden versprüht
Die Sonne ist unser Kraftgenerator und setzt unsere Energie frei. Doch was genau passiert, wenn Sonnenstrahlen auf unseren Körper treffen?
In dem Moment, in dem die Sonnenstrahlen auf unsere Haut treffen, werden Glückshormone, sogenannte Endorphine freigesetzt. Das Glückshormon Serotonin wird alleine durch Sonnenlicht stimuliert und ist wie ein natürlicher Wachmacher, der auch gute Stimmung mit sich bringt. Der Dopaminspiegel steigt auch mit an, der uns dazu anregt aktiv zu werden und Energie zu verbrauchen. Der letzte Hormonbaustein ist das sogenannte Noradrenalin, dass dazu führt dass du dich besser konzentrieren kannst.
Bei Männern glänzt das Testosteron
Sinkt der Melatoninspiegel steigt gleichzeitig der Testosteronspiegel beim Mann, was wichtig sowohl für die Psyche, als auch für das Wohlbefinden ist. Durch den Anstieg des Sexualhormons steigt auch die Libido des Mannes, was auch auf den Fortpflanzungstrieb in der Natur im Frühling zurückzuführen ist.
Durch die vielen Sonnenstunden kann der Mann aber auch wieder mehr Vitamin D aufnehmen, welches ausschlaggebend für die Knochengesundheit und das Immunsystem ist. Im Frühling ist sozusagen eine Rundumerneuerung und Erfrischung der Körperressourcen.
Und warum gibt es eine Frühjahrsmüdigkeit?
Durch den gesenkten Melatoninspiegel kommen so manche Körper mit dem Schlafrhythmus etwas durcheinander. Dadurch kann eine Frühjahrsmüdigkeit entstehen, bis sich die neu geladene Energie mit den Ruhephasen wieder eingependelt hat. Man hat zu Beginn, also einen ganzen Hormon- und Gefühlscocktail. Dagegen kannst du aber auch etwas tun!
Versuche aktiv draußen Sport zu betreiben und Sonnenlicht zu tanken. Außerdem ist allgemein Bewegung und regelmäßiges Lüften für frische Luft wichtig.
Hast du Frühlingsgefühle die dich übermannen und möchtest lernen damit umzugehen oder hast dich verliebt und weißt nicht weiter? Ich helfe dir gerne weiter.
Wie geht es jetzt weiter?
Über meinen Onlinekalender kannst du ein kostenloses Erstgespräch mit mir vereinbaren, bei dem wir uns kennenlernen. Ich rufe dich an deinem Wunschtermin an und wir besprechen dann, wie ich dir weiterhelfen kann.