Geschützt sein macht glücklich
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Geschützt sein macht glücklich
Oft wird unsere Welt durch plötzliche Ereignisse instabil und wir haben ein tiefes Bedürfnis geschützt zu werden und uns beschützt zu fühlen. Dieses Gefühl kann uns helfen tiefe und gesunde Bindungen zu unseren Mitmenschen aufzubauen und auch stabiler und selbstbewusster im Alltag zu agieren. Wie kultivieren und intensivieren wir diese schützenden Bindungen in unserem Leben?
Der Ursprung des Bedürfnisses
In der Definition sind das Gefühl der Behütung und das des Schutzbedürfnisses zwei unterschiedliche Dinge. Im alltäglichen Leben setzt das eine oft das andere voraus. Um uns behütet fühlen zu können, wird in schwer zu bewältigenden Situationen eine gewisse Unterstützung vom Umfeld vorausgesetzt. Da der Schaden durch die Behütung gedämpft wird oder aussetzt, fühlen wir uns auch geschützt.
Dieses beruhigende Gefühl erfährst du vor allem in den ersten Jahren deines Lebens. Die ständige Anwesenheit der Mutter oder einer Person die sich um dich kümmert, gibt dir Sicherheit. Schon in den ersten Lebensabschnitten prägt diese Behütung, oder deren Abwesenheit, deine Entwicklung.
Geborgenheit und Beziehungen
Fühlst du dich geborgen und behütet bei einem Menschen, fällt es dir auch nicht schwer dieser Person zu vertrauen. Natürlich wird gleichzeitig auch dein Selbstbewusstsein und das Vertrauen zu dir selbst gestärkt.
Durch fehlenden Schutz und Zuneigung in der Kindheit, können hier Probleme auftreten, die es dir schwer machen dich emotional auf andere Menschen einzulassen. Alltägliche Schwierigkeiten im Alltag sind dadurch oft übermäßige Eifersucht, Schwierigkeiten andere Menschen zu beschützen oder auch für jemanden zu sorgen.
Möglichkeiten durch Routinen und Beziehungen
Die Angst, Unsicherheit, Selbstsucht und Zerbrechlichkeit müssen dich nicht weiterhin in deinem Alltag begleiten. Es liegt an dir diese Situationen zu ändern und gestärkt durchs Leben zu schreiten. Wie das Sprichwort „die Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung“ schon beschreibt, ist es sinnvoll, dass du dir als Erstes der Leere bewusst wirst. Vermeide im Anschluss negative Gefühle und fange an schützende Beziehungen zu anderen Menschen herzustellen und zu halten. Die wärmende Sonne kann erst deinen Alltag erleuchten, wenn du auch deine Tür für die Welt öffnest. Nützliche Routinen für einen stabileren Alltag:
- Beginne den Morgen ohne Stress und tue dir als Erstes etwas Gutes
- Plane dir genügend freie Zeit für dich Selbst und mit Anderen ein
- Pflege deine Kontakte regelmäßig und macht mal etwas Neues zusammen
- Öffne dich gegenüber deinen Bekannten, vertiefe und stärke auch deine Beziehungen
- Versuche in schwierigen Situationen zuerst dich selbst zu beruhigen und dann die Gegebenheiten mit Abstand zu betrachten
- Versuche eine Stunde vor dem Schlafengehen Stresssituationen und mobile Geräte zu vermeiden. Entspanne dich für einen erholsamen und behüteten Schlaf
Fühlst du dich oft zerrissen und allein gelassen oder hast Probleme tiefere Bindungen einzugehen? Eine psychologische Beratung kann dir weiterhelfen.
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